Achtsamkeit mit Kindern.
So profitieren Kinder von der Praxis der Achtsamkeit.
Achtsamkeit kommt ursprünglich aus dem Buddhismus. Sie hat ihre Wurzeln in dem Satipatthāna-Sutta (Buddhas Vortrag über die vier Übungsbereiche der Achtsamkeit), Die Praxis der Achtsamkeit gib es bereits seit über zwei Jahrtausenden. Achtsamkeit ist die Grundlage der Meditation. Man kann sie auch als eine Form der Konzentration beschreiben, um sowohl die inneren als auch die äußeren Erfahrungen im gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne zu urteilen. Achtsamkeit bedeutet also, mit seiner Aufmerksamkeit bewusst im Hier und Jetzt zu sein und eine gegenwärtige Situation ganz bewusst zu erleben. Die Wirkung der Achtsamkeitspraxis ist vielschichtig und beeinflusst Körper, Geist und Seele. Ihre Wirksamkeit wurde in vielen medizinischen Studien untersucht und sie gilt heute als eine der wirksamsten Methoden zur Stressbewältigung. Auch Kinder profitieren von der Praxis der Achtsamkeit. Achtsamkeitsübungen für Kinder können ganz leicht beispielsweise in den Schulalltag, die Kinderyogastunde oder in ein Abendritual integriert werden. Kinder haben in der Regel große Freude an der Achtsamkeitspraxis, denn als Babys oder im Kleinkind-Alter sind sie wahre Achtsamkeitsprofis.